REHABILITATION

Auf Basis der Analyse und/oder des Befundes wählen wir die für Sie optimale Therapie aus. Unsere gut ausgebildeten Physiotherapeuten garantieren eine bestmögliche Behandlung in unseren modernen und ruhigen Behandlungsräumen und begleiten Sie auf Ihrem Weg der Besserung.

UNSERE THERAPIEN:

Details erhalten Sie durch Anklicken der Überschrift oder des Icons.

Klassische Massagetherapie

Manuelle, mechanische Anwendung der Massagegrundgriffe Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen (Erschütterungen) und Vibrationen sowie deren Kombination und Variationen.

Manuelle Lymphdrainage

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.

Krankengymnastik

Krankengymnastische Behandlungstechniken dienen z. B. der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen der Haltungs- und Bewegungsorgane sowie der inneren Organe und des Nervensystems mit mobilisierenden und stabilisierenden Übungen und Techniken zur Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulierung sowie zur Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur oder dienen der Behandlung von Folgen psychischer/psychophysischer Störungen im Bereich der Bewegungsorgane. Information, Motivation und Schulung des Patienten über gesundheitsgerechtes und auf die Störung der Körperfunktion abgestimmtes Verhalten (Eigenübungsprogramm) sowie die 13 von 37 Schulung des Patienten und ggf. der betreuenden Person im Gebrauch seiner Hilfsmittel sind Bestandteil der Leistung.

Krankengymnastik am Gerät

Krankengymnastik an Seilzug- und/oder Sequenztrainingsgeräten unter Berücksichtigung der Trainingslehre.

Neurologische Behandlung nach Bobath

Krankengymnastische Behandlungsmethoden, die die Reaktion der Propriorezeptoren, der Stell- und Haltungsreflexe sowie der Gleichgewichtsreaktionen für die Hemmung pathologischer und Bahnung physiologischer Bewegungsmuster mit einbeziehen. Behandelt wird nach Bobath oder Vojta.

Neurologische Behandlung nach PNF

Krankengymnastische Behandlungsverfahren (nach Bobath, Vojta, PNF) unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems.

Manuelle Therapie

Von Therapeuten durchgeführter Teil der manuellen Medizin auf der Grundlage der Biomechanik und Reflexlehre zur Behandlung von Dysfunktionen der Bewegungsorgane mit reflektorischen Auswirkungen. Sie beinhaltet aktive und passive Dehnung verkürzter muskulärer und neuraler Strukturen, Kräftigung der abgeschwächten Antagonisten und Gelenkmobilisationen durch translatorische Gelenkmobilisationen. Anwendung einer gezielten impulslosen Mobilisation oder von Weichteiltechniken. Die krankengymnastische manuelle Therapie enthält keine passiven Manipulationstechniken von blockierten Gelenkstrukturen an der Wirbelsäule.

Traktionsbehandlung am Gerät

Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Die Wirkung der Traktion bestimmt der Physiotherapeut durch Kraftansatz, Zugrichtung und durch entsprechende Gelenkstellung.

Elektrobehandlung

Elektrotherapie/-behandlung mit individuell eingestellten Stromstärken und Frequenzen unter Verwendung – galvanischer Ströme. – niederfrequenter Reizströme (z. B diadynamischer Ströme). – mittelfrequenter Wechselströme.

Heiße Rolle

Behandlung durch mit heißem Wasser getränkten aufgerollten Frotteetüchern mit starker Wärmeintensität und der Möglichkeit gleichzeitiger mechanischer Beeinflussung der Haut.

Ultraschall-Wärmetherapie

Behandlung zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten (insbes. Muskulatur, Knochen, Gelenksstrukturen) mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen (Longitudinalwellen) mit einer Frequenz von 800 – 3000 kHz.

Standardisierte Heilmittelkombination

Standardisierte Kombination von drei oder mehr Maßnahmen der Physiotherapie bei Vorliegen komplexer Schädigungsbilder zur Erreichung eines therapeutisch zweckmäßigen Synergismus durch deren Einsatz in einem direkten zeitlichen Zusammenhang in derselben Praxis. Der Schwerpunkt bei der Standardisierten Heilmittelkombination D1. liegt insbesondere bei der Behandlung aktiver/passiver Bewegungseinschränkungen mit Maßnahmen der Bewegungstherapie wie Krankengymnastik oder Manueller Therapie.

T-RENA

T-RENA – Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge.

Mit gerätegestütztem Training die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Reha wieder herstellen. Das können Sie mit unserer Trainingstherapeutischen Rehabilitationsnachsorge T-RENA. T-RENA wird vor allem in Rehabilitationseinrichtungen, Gesundheitszentren, Physiotherapie-Praxen oder Krankenhäusern durchgeführt. Teilweise werden hierfür auch die Bezeichnungen Muskelaufbautraining, Medizinische Trainingstherapie oder Krafttraining an medizinischen Geräten genutzt.

 

  • Beginn innerhalb von 4 Wochen (spätestens 6 Wochen) nach der Reha
  • 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) in einer offenen Gruppe
  • maximal 12 Teilnehmer pro Gruppe
  • trainiert wird in der Regel 1-2mal pro Woche
  • eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
  • ggf. kann T-RENA um weitere 26 Trainingstermine verlängert werden
  • in Ausnahmenfällen kann T-RENA als Einzelleistung mit 12 Terminen und einer Dauer von je 20 Minuten durchgeführt werden

(Beschreibung laut Homepage der Rentenversicherung)

Physio-Z Reha Kinder und Babys

OPTIMALE BEHANDLUNGEN
FÜR JEDES ALTER

KINDER- UND SÄUGLINGSTHERAPIE

Das Konzept wurde ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Ehemann, dem Neurologen und Kinderarzt Karel Bobath, entwickelt. Das Bobath-Konzept basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.

In der Therapie mit Kindern und Säuglingen werden die physiologischen Bewegungsmuster gezielt auf die Entwicklung des Kindes geschult. Die Entwicklung ihres Kindes ist gekennzeichnet durch ein Zusammenwirken sensomotorischer, emotionaler und geistiger Komponenten.

Das Bobath-Konzept richtet sich primär an Kinder mit angeborenen / erworbenen Störungen des Zentralnervensystems sowie an Säuglinge mit sensomotorischen Auffälligkeiten, wie z. B. Lageasymmetrien. Auch Kinder mit kognitiven oder anderen neurologischen Beeinträchtigungen können behandelt werden. Das Bobath-Konzept eignet sich zudem ebenso hervorragend für Säuglinge mit leichten Koordinationsstörungen und/oder Entwicklungsverzögerungen.
Die Therapeutin kann z.B. den Bewegungsablauf des Krabbelns anbahnen und das entwicklungsverzögerte Kind insoweit fördern, dass es den Anschluss an die normale kindliche Entwicklung findet.